Discover"Literatur wird Oper""Gedicht wird Oper": Werner Egk "Peer Gynt"
"Gedicht wird Oper": Werner Egk "Peer Gynt"

"Gedicht wird Oper": Werner Egk "Peer Gynt"

Update: 2023-02-15
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Ein hartes Theaterstück, gleich rücksichtslos gegen Bühne und Publikum, szenisch kaum zu realisieren mit einem Personenverzeichnis von siebenundreißig Rollen (…) Ibsens Meisterwerk lässt sich weder stofflich noch theatralisch noch auch stilistisch in die Form einer Oper pressen, wenn man es nimmt, wie es ist, außer man beabsichtigt ein in mehrere Abende zerlegbares Opernungeheuer zu schaffen, wie den „Ring“...“ 

(Werner Egk)

In der neunten Folge der Rubrik "Literatur wird Oper" besprechen wir Henrik Ibsens dramatisches Gedicht „Peer Gynt“. Der Autor schrieb dieses monumentale Werk 1867 im Alter von 39 Jahren in Italien. Im Zentrum der Dichtung steht der norwegische Bauernsohn Peer Gynt, einer der meist – interpretierten Charaktere des modernen Theaters. 

Werner Egk (* 17.05.1901 – 10.07.1983)

Der Schüler Carl Orffs arbeitete seit 1929 für den Bayerischen Rundfunk. Seinen künstlerischen Durchbruch erzielte er mit der 1936 uraufgeführten Oper „Die Zaubergeige“. 1936 wurde Egk Kapellmeister an der Berliner Staatsoper und schuf in dieser Zeit sein berühmtestes Werk, die Oper „Peer Gynt“. Nach dem Kriegsende spielte Werner Egk, als „Komponist des Wiederaufbaus“ lange Jahrzehnte eine wichtige Rolle im deutschen Musik- und Kulturbetrieb.
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Gabriele Leucht/ Marcus Weible